Die Betoninstandsetzung als Teil eines Sanierungskonzeptes umfasst die Wiederherstellung und Sanierung von geschädigten Betonbauteilen sowohl mit oberflächennahen als auch mit tiefen Schädigungen der Betonstruktur und Bewehrung. Hierzu zählen alle Bauteile in statisch relevanten und nicht-statisch relevanten Bereichen: Stützen, Pfeiler, Wände, Decken, Freiflächen u.v.m.
Überall dort, wo Stahlbeton und Beton verbaut wurde und Schäden (z.B. durch Chlorideintrag oder Karbonatisierung oder durch mechanische oder chemische Einflüsse) auftreten, verhindert die Betoninstandsetzung das schnelle Fortschreiten dieser Schäden und verlängert die Lebenserwartung der Bauteile. Oftmals ist es im Zuge einer Betoninstandsetzung einfach notwendig, z.B. die Ebenheit von Betonflächen wiederherzustellen. Auch hierfür bieten wir standardisierte und individuelle Lösungen.
In der praktischen Ausführung wenden wir alle gängigen Technologien für den Abbruch der geschädigten Bereiche und für die Vorbereitung der Betonunterlage an: Fräsen, Stemmen, HDW-Strahlen, Kugelstrahlen, Feuchtsandstrahlen, Schleifen usw.
Der Wiederaufbau bzw. die Reprofilierung der Bauteile erfolgt mittels (kunststoffvergüteten) Spezialmörteln im manuellen Verfahren oder im maschinellen Spritzverfahren (nass, trocken). Aus der Erfahrung lässt sich festhalten, dass oftmals bereits kleine Leistungen bzw. überschaubare Eingriffe zu einem vielversprechenden Erfolg führen, wenn sie rechtzeitig durchgeführt werden.
Im Zuge der Betoninstandsetzung führen wir auch den Korrosionsschutz von Bewehrungsstählen oder kleineren Stahlbauteilen im jeweils geeigneten System aus und decken somit alle Facetten der Betoninstandsetzung ab. Selbstverständlich nehmen wir auch Bewehrungsergänzungen vor (vgl. Geschäftsfeld „Verankerungen und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse“)
Wir sind aktives Mitglied in den Bundes- und Landesgütegemeinschaften Instandsetzung von Betonbauwerken e.V., der Gemeinschaft für Überwachung im Bauwesen e.V. und der Betonerhaltung Nord e.V.